Die Kunst der Fuge BWV 1080 ist Johann Sebastian Bachs letztes Werk, das er - nahezu völlig erblindet - nicht einmal ganz vollenden konnte. Nachdem Bach sich nach 1745 zunehmend aus dem öffentlichen Leben und seinen Verpflichtungen zurückzog, konzentrierte er sich auf althergebrachte Formen wie Ricercar, Kanon und Fuge. In den Augen seiner Zeitgenossen war das (und damit auch er) in Anspielung auf die Perückentracht „ein alter Zopf“ – schlicht: „von gestern“.
Heutzutage wird die Kunst der Fuge als eines der großen Meisterwerke angesehen, das die Musik je hervorgebracht hat.
Der Organist Frank Volke präsentiert eine eigene spannende Fassung an der Weimbs-Orgel St. Hubertus Duisburg-Rahm.
Booklet: DE und ENG.